Trip Planer

Es ist soweit, der Trip Planer ist nun endlich Online. Schon länger habe ich versprochen einen Kalender in's Netz zu stellen, auf welchem sich gleichgesinnte Goldsucher mit ihren Wunsch-Reisedaten für einen gemeinsamen Trip zur Goldsuche eintragen können, um zusammen einen Aufenthalt in den Goldfields zu planen.
Marc von

http://www.abenteuer-goldsuche.de/



hat sich bereit erklärt, einen solchen Kalender zu führen.
Er ist selber erfahrenen Goldsucher und war selber schon in Australien und Alaska, wie man auf seiner Page nachlesen kann. Auch findet man auf seiner Seite weitere hilfreiche Informationen zum Thema.

Vielen Dank Marc für deinen Einsatz.

Nugget's, haufenweise ..!


Ja es hat sich wieder einmal gelohnt. Seit bald zwei Monaten bin ich nun draussen im Bush. Manchmal ist es ganz schön hart, Abends völlig erschöpft bei einer kalten Biese (ca. 7 Grad) im Freien eine Dusche zu nehmen. Auch das Nahrungsangebot, wenn auch manchmal super gut, ist nicht gerade sehr breit, wie man sich vorstellen kann.
Die Arbeit mit dem Bulldozer und dem Tracktor-Lader ist auch nicht grade das gelbe vom Ei. Sehr lärmig, sehr staubig und die Schmiererei mit der Fettpumpe geben dem ganzen einen besonderen Glanz ;-)
Woher die Motivation ..? Das sieht man auf dem Foto. Über 500 Nugget's pures Gold !
Dazu ein Goldpreis von dem man bisher nur träumen konnte, und ich bin mir sicher, dass der noch besser wird.
Für nächste Woche haben wir einen Geologen bestellt der sich meinen Patch mal genauer ansehen wird da einige Zeichen dafür sprechen, dass wir noch nicht am Ende sind. Das wird richtig spannend...

Death Adder



Langsam entwickle ich mich zum Landmaschinen Mechaniker. Das Planetengetriebe am Bulldozer liess ich durch einen Fachmann reparieren, aber die Steuer-Hydraulik am Backhoe habe ich selber geflickt ;-)
Das ist draussen im Bush schon etwas schwierig, mit all dem Sand, ohne Werkbank und passendes Werkzeug. Aber Not mach bekanntlich erfinderisch.
Die "Death Adder" Schlange, die da etwas derangiert auf dem Bild zu sehen ist, hat ihren Besuch nicht lange überlebt. Sie ist die fünft giftigste Schlange in Australien und in meiner Gegend sehr selten. Abends etwa um 22:00 Uhr bin ich mit der Tascehnlampe in der Hand zum Generator gegangen um ihn aus zu schalten. Für gewöhnlich leuchte ich in der Gegend herum, da wir Wildhunde/Dingos ums Camp haben, die in Gruppen doch recht unangenehm werden können. Auf meinem Weg zurück zum Caravan habe ich, keine Ahnung warum, vor mir auf den Bioden geläuchtet. Das war mein Glück !
Ein-einhalb Meter vor mir lag die Schlange, auf welche ich Barfuss in Badelatschen und Unterhose bestimmt getreten währe. So nahe beim Camp erlauben wir keine Schlangen, zumal die immer wieder kommen, wenn sie mal Wasser oder Nahrung gefunden haben...