digitale Goldmine


...stetig aufwärts, wie in den Test's ;-)

Für diejenigen die es interessiert:
Ich hab einen einfachen und sicheren Weg gefunden, wie jeder daran teilnehmen kann.
(ohne einen Cent ausgeben zu müssen)
Indem der "M4X AI" seine Signale direkt an dein Konto sendet, und dieses täglich einfach zunimmt...
Dazu brauchst du ein Konto bei Binance.com, der grössten Kryptobörse der Welt, oder zumindest eine der grössten, zur Sicherheit.
Du generierst mit drei Mausklicks die API Schlüssel, gibst sie mir, unter Angabe des Betrages den du investieren willst (mind. $3500.-) und 10 Minuten später geht's schon los. Natürlich behälst du jegliche Kontrolle und kannst den Bot jederzeit stoppen, was aber nicht vorkommen wird.
Nach einer Woche, NACHDEM du gesehen hast, dass es funktioniert, solltest du 20% von deinem Profit an "M4X AI" überweisen, damit der schön weiter macht. Das ist sein Gewinn. Bei Verlust entstehen keinerlei Kosten, was sowieso nicht vorkommt ;-)
Bekommt der "M4X AI" nichts von dir, hört er einfach auf für dich zu arbeiten. Ob er allerdings später wieder gewillt ist, dich aufzunehmen, ist dann nicht sicher.... das Interesse ist grad etwas sehr gross ;-)

Wie Ihr das steuerlich mit eurem Gald macht, muss jeder selber wissen. Ich sende euch nur Signale, habe keinerlei Möglichkeit euer Guthaben zu transferieren, verfüge also nicht über das Konto.


Der "M4X AI" Bot


 

....Job done ;-)
Nach über einem Jahr schlafloser Nächte und durchgearbeiteter Weekends bin ich fertig, fix und fertig.
Aaaber, dafür gibt es eine neue Geldmaschine auf der Welt, zuindest in meiner kleinen Welt ;-)
Es ist mir gelungen, einen Trading Bot für Cryptowährungen zu entwickeln, der bei 1000 Trades ganze 2x daneben liegt :-)
...und dabei täglich 0.3% Profit erwirtschaftet!
Anfangs habe ich von sowas geträumt, dass ich so etwas mal hinbekomme. Währ doch der Hammer ein Konto zu haben, dass sich ständig selber nachfüllt...
Die Realität hat mich dann eingeholt. Dass haben schon viele versucht, und andere geistige Kaliber als meiner einer. Alle gescheitert, über kurz oder Lang.
Nun, da mich alles Neue in der Welt fasziniert, hab ich mir so kleine KI Computer gekauft, und mich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Dass diese Technologie früher oder später für uns gefährlich werden wird, wissen wir seit Terminator ;-)
Na jedenfalls schreitet die Ki Entwicklung schneller voran, als Firmen sie zu nutzen wissen. Was die grossen institutionellen Anleger als letzten Schrei im Trading Business bezeichnen, ist im Hinterzimmer schon lange ein alter Hut. Als ich das feststellte habe ich begonnen, meinen Bot mit KI Signalen zu füttern, die es vor kuzem noch gar nicht gab.
Und siehe da ... es funktioniert. Die KI trickst menschliche Anleger durch coolness aus. Eine KI kennt keine Panik und wird auch nicht nervös. Das ist offenbar der ganze Trick an der Sache.
So dreht der Bot nun vor sich hin, und ich kann wieder ruhig schlafen ;-)
Sollte das jemand interessieren, eMail an MAX.

Hallo liebe Leser,

es hat sich viel getan, und tut sich viel.

Als in den 60er geborener Mitteleuropäer, gesundheitlich mit den Folgen von Chernobyl kämpfend, habe ich mein Interesse voll auf Kryptowährungen wie Bitcoin fokussiert. Spannend 24h am Tag, und 365 Tage im Jahr Vollgas, das ist meine Welt ;-)
Mit unbekannten Chancen in alle Richtungen kann ich hier meine möglichen Stärken einsetzen. Ich hab schon 2013 meinen ersten Bitcoin für ca. 40.- Euronen erstanden, aber damals war dass noch ein Spass :-(
Den heute 10'000.- teuren Bitcoin hab ich schon lange nicht mehr, wie die meisten von uns Earlybirds.
In den letzten zwei Jahren hab ich so ungefähr jedes Thema auf diesem Gebiet in der Hand gehabt...
Gerade schreibe ich Trading Bots in Pine Script. Fu**k dass ist ein Thema, zumindest für diejenigen, die sonst mit der Börse zu tun haben, egal wie und mit welcher Anlage.
Ich werd mal hierüber berichten, weil ich finde, dass es da täglich was interessantes und kurzweiliges zu berichten gibt. Zudem hält es euch in Sachen Kryptowährungen etwas auf dem Laufenden ;-)

Hier mein erster guter Trading Bot..


New Project


Atlantis Project is starting soon ...


...stay tuned ;-)

cheers, MAX

Edertal (Hessen)





Ich reise grad durch Mitteleuropa und bin heute Nachmittag in Edertal aufgeschlagen. Bei 34 Grad und den gelben Wiesen kommts mir vor wie um Perth herum.
Die Deutschen Goldsucher schwärmen immer so von den goldreichen schweizer Flüssen. Ich möchte doch selber mal sehen, was für ein Unterschied das genau ist.
Wenn's mir gefällt, bleib ich für eine Weile hier...

...no Signal !!!

Im letzten Herbst habe ich drei 10mm Durchmesser Gold Nuggets gefunden, die nicht zu detekten sind. (siehe Video)





Ende eines Abenteuers



Nach nun 10 Jahren prospecting in West Australien denke ich die Zeit ist gekommen, etwas Neues an zu gehen. Es wird immer schwieriger und teurer dem gelben Metall nach zu stellen, und schliesslich gibt's noch andere Herausforderungen im Leben, denen ich mich stellen will. Neue Abenteuer, in anderen Gegenden der Welt, wo bestimmt wieder unendliche Möglichkeiten auf mich warten.
Als erstes werde ich mir einen gemütlichen Platz suchen, zum Beispiel Ibiza, und dort ein Buch schreiben, mit all den Details und Geheimnissen, die ich in meinem Blog nicht veröffentlichen konnte und wollte. Die geheimen Plätze von old Dave, Ernie und anderen alten Prospectoren, welche in meiner Zeit mit der Suche nach Gold aus Altersgründen aufgehört haben. Deren handgezeichnete Karten und deren geheime Tricks, wie man Gold findet, die gut gehüteten Geheimnis meiner Aboriginee Freunde und vieles mehr. Auch meine Google Earth Database mit hunderten von geheimen Plätzen, für welche mir die Zeit nie ausreichte sie zu besuchen, werde ich veröffentlichen.
Das wird natürlich einen kleineren Goldrausch auslösen und vielen die Motivation geben die sie brauchen, um sich auch einmal in ihrem Leben auf ein gewagtes Abenteuer einzulassen. All denen wünsche ich jetzt schon alles Glück der Welt.
Ich werde noch hie und da was in meinen Blog schreiben, und natürlich hier auch den Start meines nächsten Abenteuers bekannt geben... was immer das auch sein mag ...
Ich möchte mich noch für die zahlreichen Mails und Kommentare bedanken, ihr wart ein tolles Publikum, herzlichen Dank ;-)

cheers, MAX

PS: habt ihr eigentlich bemerkt, dass ich auf dem Bid vom 10.8.2010 in der Luft sitze ??! Das ist eines von vielen Aboriginee Geheimnissen ;-)

Ein Gold Reef testen

Ich versuchs mal mit einem Video, anstelle von Bildern. Feedback erwünscht ;-)
Hier arbeite ich gerade an einem Gold Reef, welches ich letztes Jahr entdeckt habe. Ich hatte einige kleine Nuggets hier gefunden und hatte viel versprechende Resultate mit den Oberflächen Tests (soil-Sampling). Ich verwende meine kleinste Coil am Detektor, um sehr feines Gold detekten zu können...


Erst nicht's, dann etwas mehr, und dann...!?





Zwei von drei Projekten sind nun abgeschlossen. Das erstere endete mit einem einzigen Nugget. Diesen Lease habe ich von der Schweiz aus auf Google Earth abgesteckt, ohne selbst da gewesen zu sein. Das war mutig aber nicht sehr clever, denn auf Google Earth kann man nicht sehen, wie tief der Boden ist. Und zum puschen mit dem Bulldozer braucht es Boden, der tiefer geht als die Detektoren Gold finden können, was da eben nicht der Fall war. Allerdings wurden genau da in der Vergangenheit haufenweise Nuggets gefunden, leider alle die's da gab ;-(
Auf dem nächsten Lease konnte ich nach etwa einer Woche ein Gold Reef (Gold-Ader) nachweisen. Da hab ich Nuggets gefunden die schon sehr abgenutzt sind, welche die etwas abgenutzt sind, und Specimen, das ist Gold in einem frischen Stück Quartz. Einges Gold ist also weiter her gekommen, manches weniger weit, und die Specimen müssen direkt da entstanden sein. Da der Verlauf der gefundenen Quartzader diesem Verlauf folgt, kann das Ganze als ein kontinuierliches Goldvorkmmen bezeichnet werden. Damit bin ich zufrieden. Allerdings müsste ich jetzt knapp 100'000.- $ in die Hand nehmen, und mit einem Drilling Program nachweisen, von wo bis wo das Vorkommen reicht, und wieviel Gold da zu erwarten ist. Viel Arbeit und viel Risiko, was ich mir nicht mehr aufbürden will. Ich werde diesen Lease also zum Verkauf anbieten, der leichteste Weg wieder einmal Einnahmen zu generieren.
In ein paar Tagen geht's zum letzten, und auch interessantesten Projekt dieser Saison. Das Beste hab ich mir für den Schluss aufgehoben ;-)

...hat funktioniert



Yepp, der Dozer hat funktioniert, zumindest für ein paar Pushes. Dann "crack" und der zur Not geschweisste Torque Konverter hat gleich wieder alle seine Halterungen abgerissen. Sowas kostet mich zwischenzeitlich ein Lächeln ;-)
Also, den Dozer im Bush in der Mitte auseinander geschraubt, Kupplung und Konverter ausgebaut, eingepackt und ab nach Kalgoorlie damit. Dort per Express am Donnerstag nach Perth gesandt, hatte ich das Teil eine Woche später zurück. Eingepackt, raus in den Bush, zwei Tage schrauben und würgen, und drin ist er.
Jetzt läuft das Ding seit einem Tag ohne Probleme. Einen neuen Starter Motor muss ich noch organisieren, der ist bereits unterwegs.
So beschreibt man in wenigen Sätzen eine mittlere Katastrophe ;-)
Dass es mich bei der Aktion einmal derart überschlagen hat, dass ich eine Zahnkrone verlor, und mehrere Male zum Arzt musste um meine Schulter wieder hin zu biegen, hab ich schon wieder vergessen...
Hab nämlich gestern das erste GOLD gefunden !!!

Beisst der mich jetzt ...?



Ich war grad bei Dave am Dozer reparieren, als er Besuch von einer Lady vom lokalen Werbebüro erhielt. Da das Tor weit offen stand, ist sie über den Vorplatz direkt zu Dave's Büro gegangen und wollte da warten, bis er sein Telefonat beendet hatte.
Dave's Wachhund "Dog" hat sich gleich einen halben Meter vor Ihr aufgebaut und, wie er es immer macht, ohne eine Bewegung oder einen Laut von sich zu geben, angestarrt, direkt in die Augen. Das kann sehr verwirrend sein, da das Viech ziemlich gross ist. Die Dame ist zur Salzsäule erstarrt und hat sich kaum mehr getraut zu atmen.
Eine ganze Weile hat das keiner von uns mitbekommen.
Nun ist es eben so, dass das Viech sehr verspielt ist. Taucht jemand auf, kommt er sofort mit seinem Stöckchen, legt es einem vor die Füsse, und starrt einem an, richtig hypnotisierend.
Da ich mich wunderte, warum sie seit einer Weile so starr da steht, bin ich zu ihr hingegangen. Mit zitternder Stimme und ohne ihre Augen von dem Hund abzuwenden fragte sie: Beisst der mich jetzt ?
Das haben zwei Kumpels hinter mir auch mitbekommen. Wir haben uns fast überschlagen vor lachen, und die Lady hat die Welt nicht mehr verstanden. Denn vor lauter Angst hatte sie das Stöckchen, dass eher einem Gartenpfahl gleicht, völlig übersehen ...

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker ;-)


Wie abgemacht wurde der Bulldozer per Lastwagen wieder im Outback am alten Platz abgesetzt. Am nächsten Morgen wollte ich das Ding starten, was mit einem defekten Starter-Motor aber halt eben nicht funktioniert. Dass ich dabei noch entdeckte, dass ein Hydraulik Zylinder und die Wasserpumpe auf einmal leckt, tue ich zwischenzeitlich als Kleinigkeit ab.
Also wieder 500km hin und her Raserei und ein paar tausend Dollar später steht der Bulldozer am Samstag Abend fertig repariert bereit für seinen Einsatz am nächsten Morgen.
Pha...! Es hat die ganze Nacht geregnet, was denn sonst :-(
Und ob das Ding nun wirklich läuft, weiss der Teufel .... ich werd das rauskriegen, früher oder später.
Und ich dachte, letztes Jahr sei hart gewesen ;-)
(Ich würde mich freuen, wenn Ihr euch öfter die kleine Werbung rechts aussen manchmal anseht...)

Wie erwartet




Von wegen Morgen geht's los. Ich bin seit einer Woche zurück in Kalgoorlie am Bulldozer reparieren. Nach einer halben Stunde pushen ist mir der Torque-Converter um die Ohren geflogen. Kein Wunder bei einer 50 Jahre alten Maschine. Ich hab sowas sowieso erwartet. Noch zwei drei Tage und dann geht's wieder raus in den Bush...
Wie versrpochen ein Bild von einem der Aboriginees von letzter Woche, netter Kerl wenn man ihn mal kennt ;-)
Ich hoffe bald spannenderes berichten zu können, und etwas häufiger. Wenigstens hat's zu regnen aufgehört, kalt wird es allerdings noch eine Weile bleiben. El Nino treibt sein Unwesen...

...morgen geht's los

Immer noch häufig Regen, kalt und windig ...einfach elend. Alles ist grün und die Patches wuchern zu. Nun, nach ein paar Tagen Reparaturen am Dozer, im Bush natürlich, werden wir morgen mit Pushen beginnen. Endlich !
Zuletzt hatte ich noch ein "Business-Meeting" mit ein paar Aboriginees, ein wilder Haufen kann ich euch sagen. Entweder die mögen dich, oder sie essen dich, so zumindest kommt es einem manchmal vor ;-)
Ich musste da etwas vorsichtig sein mit Fotos machen, drum gibt's die erst beim nächsten mal.
Das Wetter in Europa ist ja erste Sahne, wer ein Boot hat kommt ja leicht überall hin :-)

Perth - Kalgoorlie

Ich hatte wieder mal richtig Glück, eine ganze Sitzreihe für mich alleine, von Dubai bis Perth (11h). Nach sechs Tagen hab ich die Jetleg überstanden und bin mittlerweile in Kalgoorlie angekommen. Hier regnets nun und es ist kalt, und das noch bis Mittwoch. Ob dann die die Bushtracks gleich befahrbar sein werden, wird sich noch herausstellen.
So sitze ich nun ein paar Tage fest, auf dem Campingplatz und heize was das Zeug hält.
Freuen tut sich da nur einer, nämlich ein Leser von meinem Bolg, der Christian aus Schweden der seit fünf Wochen vergeblich nach Gold gesucht hat. Denn für den hab ich jetzt etwas Zeit und plaudere aus Langeweile über Geheimnisse, die ich sonst nicht so ohne weiteres preisgebe. Aber was macht man nicht alles für eine Einladung zu "Chicken Carbonara" in Paddys Ale House ;-)
Ich wurde ja während meiner Abwesenheit vor zwei Jahren unsanft aus einem 80Mio Dollar Projekt ausgeladen... das rächt sich jetzt. Denn irgendwie, nachdem nun eine Million Dollar investiert ist, ist da plötzlich viel weniger Gold da, als die Drilling Ergebnisse versprachen, was selbstverständlich deren Partnerschaft schwer belastet. Jeder schiebt die Schuld dem Anderen zu, usw....
Währe ich immer noch dabei, hätte ich bestimmt mein ganzes Vermögen investiert und stünde jetzt auch vor dem Nichts, Glück im Unglück ;-)
So freu ich mich auf meinen miniBulldozer und die Nuggets die ich damit finden werde :-)

(Bilder gibt's grad keine, Regen kennt ihr ja, der sieht hier nicht anders aus... ;-)

Beginn Saison 2016



Ich bin noch für eine Woche in der Schweiz, bevor es Anfang Juni wieder lost geht. Gut vorbereiten, nichts vergessen und alles so organisieren, dass die nächsten Monate Ruhe ist, daran arbeite ich gerade.
Ich hab schon mal vorab einen kleinen 3t Dozer in Perth gekauft, an welchem ich sicher auch noch einiges herzurichten habe. Die Leases die ich letztes Jahr gepeggd habe, sind mittlerweile live. Ich hab also wieder mal die Lizenz zum wühlen ;-) Ein Urzeit Flussbett, das ich schon vor vier Jahren endeckt hatte, ist mein erstes Ziel.
Zusätzlich werde ich diesmal einen "neuen" uralt Prospector dabei haben. Er kommt aus der Zeit, wo man den 10kg Detektor zu Seite gelegt hat, den Backpack abgezogen, und die Nugget's direkt von Hand aufgelesen und eingepackt hat... so Hühnereier Grösse !
(....ich hab Fotos gesehen und weiss wieviel Häuser er heute besitzt ;-)
Schon letzte Saison hatte ich GPS Koordinaten von ihm bekommen, die ich dann getestet habe. Die Überraschung für mich dabei, welche Kombinationen Gold eingehen kann. Immer wieder finde ich Gold in neuen Formen, zB. ein Stück Baumrinde mit Blattgold überzogen... zumindest hat es so ausgesehen, als ich es fand. In Wirklichkeit war es ein "bluequarz contact"...
Also, los geht's ;-)

PS: ich verkaufe gerade  mein kaum gebrauchtes Reservegerät "Minelab GPX-5000" für 4300.- CHF.

Saison 2015

Die Saison war wieder interessant, mehr gelernt als gefunden, mit einer handvoll Nuggets und drei neuen Leases, habe die Goldfelder Mitte Oktober verlassen, da was Wetter rasch umgeschlagen hat. Es wurde heiss und regnete oft, genau ab dem Tag, an dem ich abgeflogen bin. Hab's also genau erwischt. Ich bin auch schon gegangen, und eine Woche danach wars für weitere zwei Monate wieder recht angenehm :-(
Mein Ausflug rauf in den Norden in die Pilbara war sehr lehrreich (und teuer). Währe da nicht überall das elende Spinifex Gras, und etwas mehr Zeit als nur zwei Monate im Jahr, würde sich da eine Exploration Tour in abgelegene Gebiete lohnen. So 500 Liter Diesel sollte man dann aber schon in einem zusätzlichen Anhänger mitnehmen. Ein Quadbike oben drauf, ein kleines Team und mindestens zwei Landcruiser ... so wird das gemacht :-)
Allerdings ist es von August bis May meist sehr heiss da oben. Selbst die lokalen Prospektoren fahren dann runter in den Süden, wo es etwas angenehmer ist, halt nur so um die 35 Grad.
Nächstes Jahr werde ich wieder mal mit dem Bulldozer die Gegend unsicher machen. Drei leases habe ich gepeggd welche bis zu meiner Rückkehr live sein sollten. Die Test's waren vielversprechend, so dass ich mit grosser Spannung auf die nächste Saison warte...

Nugget Preis auf 75.- CHF pro Gram gestiegen

Bisher haben Prospektoren Ihre Nuggets zum Teil zum offiziellen Goldpreis verkauft. Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Denn selbst der Gold-Einkäufer in Kalgoorlie bezahlt einem mindestens 75.- AUD pro Gram für Nuggets. Schöne Nuggets, die als Anhänger verwendet werden können, können leicht ein Mehrfaches davon kosten.
Warum? Die Nuggets gehen aus, es gibt kaum noch welche in den bekannten Gegenden. Jährlich haben mehr als 10'000 Prospektoren die Goldfelder von West-Australien abgegrast, bis einfach kaum noch was gefunden werden kann. Selbst mit dem neusten Equipment (Detektor für 10'700.-) findet man fast auschliesslich nur noch Kleinkram, egal wie weit man rausfährt. Bücher wie die von Dough Stone, welche Informationen über Nugget Gebiete verbreiten, haben ihren Reiz auch verloren, da diese Gebiete fast schon klinisch rein detektet worden sind.
Es hilft nur noch Glück, oder extreme Ausdauer, das braucht aber Zeit, viel Zeit...und nochmal Glück, viel Glück ;-)

Gold



Da sind sie nun, meine ersten paar Nuggets. Das schwerste hat 8gr. Nicht gerade der "Burner" aber wenigstens etwas. Die meisten anderen Goldsucher die ich hin und wieder treffe, müssen sich mit weniger oder gar nicht's zufrieden geben. Es wird zunehmend schwieriger, die Dinger zu finden. Viele geben auf und verkaufen ihre gesamte Ausrüstung, da sie nicht dazu gelernt haben. Zu lange haben sie sich darauf verlassen, Informationen über Vorkommen aus Zeitschriften, Büchern und Campfeuer-Abenden zu beziehen. Plätze die mittlerweile abgegrast sind und ohnehin schon jeder kannte. Sie haben es verpasst, bei jedem Fund genau zu beobachten und zu überlegen. woher dieses eine Nugget wirklich gekommen ist, alleine mit Glück hat man ja genug gefunden.
Das rächt sich jetzt, da die meisten keine Ahnung haben, was sie jetzt machen sollen, wohin sie fahren sollen, und auf was man dabei zu achten hat, um neue Vorkommen zu finden. Denn Informationen, WIE man Gold findet, gibt es so gut wie keine. Die alten Goldsucher von vor 150 Jahren haben ihr Wissen mit ins Grab genommen, die nächste Generation Goldsucher hat von deren Funden gelebt, selbst die grossen Goldminen, bis heute...
Nur sehr selten ist innerhalb der Familie dieses Wissen weiter gegeben worden, und nur sehr wenig davon ist heute noch vorhanden.
Die meisten Profis von heute (Geologen und Petrologen), hochtechnisiert und mit Satelliten Bildern und Testbohurngen können nur sagen, wo die Wahrscheinlichkeit grösser ist Gold su finden, aber nicht mit Sicherheit sagen, dass es da auch etwas hat, dass sich lohnt. Vom Schreibtisch aus hat eben noch keiner Gold gefunden, dazu braucht es halt immer noch den Prospector, der den Bush kennt und Wochen und Monate da draussen verbringt, um die Geschehnisse der letzten paar 100 Millionen Jahre nach zu vollziehen.
Nuggets wachsen eben nicht nach wie Pilze... ;-)

Little Patch

Das mit dem einzelnen Nugget von 2013 war wohl nichts. Habe nach 2 Tagen aufgegeben, nach weiteren in der Gegend zu suchen. Da Bronzewing aber ohnehin eine sehr interessante Gegend ist, hab ich mir die Geo-Karten der Umgebung angesehen, und mich wieder mal allein auf meinen Riecher verlassen, ohne mich auf Geschichten anderer Goldsucher zu verlassen. Erster Tag am neuen Ort, nur mal die Gegend durchlaufen. Abends dann die Daten ausgewertet, wieder mal eine Gegend bestimt, wo's hundertprozentig Nuggets gibt, und am nächsten Morgen schnurstacks da hin gegangen. Zehn Minuten später hatte ich das erste Nugget, etwa 5gr schwer und super schön. Drei weitere haben mich dann ermutigt, es am nächsten Tag nochmal zu versuchen. Aber, das war's leider schon. Bestimmt gibt's da in der näheren Umgebung noch mehr, allerdings treffe ich mich am kommenden Wochenende mit Vic und Rita in Leinster, ich muss noch ein paar alte Patches loamen, versuchen deren Ursprung zu finden. Drum bin ich heute Nachmittag wieder nach Leinster zurück gekehrt. Da werd ich Abends in der Kantine der BHP Mine super fein essen gehen.

Koonmarra und die Höllenhunde

Etwa 80km westlich von Meekatharra liegt Koonmarra. Am Abzweiger von der Haulroad Richtung Station steht ein grosses Schild "Kein Zutritt, durchfahrt nicht erlaubt!" Das klingt ja schon mal gut, denn damit traut sich da kaum einer hin. Zudem führt der Track dann mitten durch die Station (Farm). Wer bis hier her gekommen ist, hat bestimmt sofort wieder kehrt gemacht, noch besser. Die beiden grossen grauen Hunde die wie der Teufel bellend auf mein Gespann zugestürmt kamen, gaben mir schliesslich die Gewissheit, hier traut sich keiner rein, der nicht zuvor die Erlaubnis vom Pastoral Leaseholder hat. Dazu muss man erst mal seine mobile Nummer haben, die natürlich nirgends zu finden ist. Ich hatte die Nummer, und wusste daher, was das Lieblingsbier des Caretakers ist. Da sich niemand sehen liess, musste ich aussteigen, mit den beiden wilden Viechern eine wahre Mutprobe. Der eine ist gleich an mir hochgesprungen und wollte mich ablecken, als währ ich sein bester Kumpel, Mann hatte ich einen Schweissausbruch !
Super liebe Hunde, wenn der erste Schritt mal getan ist ;-)
Ich hab also eine Kiste Bier auf einen Anhänger gestellt und bin weiter Richtung der alten Minenschächte gefahren. Hier muss es Gold geben wie kaum wo anders, dachte ich... zumal es keinen anderen Weg in dieses abgelegene Gebiet gibt. MAX dachte und Gott lachte, in den folgenden fünf Tagen hab ich nicht einen Krümel Gold gefunden, obwohl ich mit meinen neuen Militär Reifen unglaubliche Hindernisse überwunden habe. Hier waren schon andere vor mir da und egal wie weit ich quer durch den Bush gefahren bin, kein Krümel.
So hab ich also, schwer ernüchtert und mit hängenden Ohren, die Gegend Richtung Leinster verlassen.
Hier hab ich bei einem Sonntags Ausflug vor zwei Jahren ein einzelnes Nugget auf einer rieseigen Ebene gefunden, ohne dem genauer nach zu gehen. Da werde ich morgen ansetzen...

Minelab GPZ-7000 Detektor im Einsatz





Inzwischen bin ich drei mal umgezogen, und habe an jedem neuen Campplatz je ein kleines Nugget gefunden. Das hält wenigsten die Motivation hoch. Es ist Anfang Frühling hier im Bush, wie man auf dem einen Bild sehen kann. Mir fällt auf, dass sehr wenige Prospektoren unterwegs sind. Entweder findet grad irgendwo ein Goldrausch statt, von dem ich nichts weiss, oder es werden einfach weniger, weil es immer schwieriger wird, etwas zu finden.
Zwei junge Prospektoren habe ich im Bush getroffen, die mit dem neuen GPZ7000 arbeiten. Sie detekten sehr langsam und fast auschliesslich auf bereits bekannten Böden. Für 10 Quadratmeter brauchen die etwa 15 Minuten, ich mit meinem GPX5000 und 24 Zoll eliptical mono Coil etwa 30 Sekunden. Da finden sie haufenweise kleine Nuggets, unter 0,1 gr, manchmal soo klein, dass es mehrere braucht, bis die Wage überhaupt etwas anzeigt. Grössere oder vor allem tiefere Nuggets konnten sie in den letzten Monaten keine finden. Die Stärke des GPZ7000 scheint offenbar kleines Gold zu sein, aber nicht tiefere Targets. Es muss einem schon gegeben sein, so penibel zu detekten, für die paar Krümel. Die 10'700.- AUD für die Maschine sind ebenfalls ein Grund, den nicht ohne weiteres gleich zu kaufen. Wer aber mehrere Monate täglich damit arbeitet, und das ständige gesuche nach diesen kleinen Krümeln durchhält, kann seine Investition damit herausholen. Interessantes exploren oder gar Spass machen ist allerdings nicht Bestandteil solcher Aktionen.
Da einmal der Verdacht bestand, dass ich direkt auf Gold gecampt habe, hat Rita meinen Carvan rundherum ab-gechained, also mit einer Kette hinter sich herziehend, rund um meinen Caravan detektet (siehe Bild). Gefunden hat sie allerdings keines.
Morgen geht's los in eine Reef Gegend, hab eben 64 Dosen Bier gekauft, um den Farmer dort freundlich zu stimmen, das wirkt hier immer ;-)